Kritik der Vereinigten Personalverbände des Kantons Zürich
Der Entscheid des Stiftungsrates zur Lohnerhöhung des BVK-Chefs ab
Anfang 2014 von 260‘000 auf 380‘000 Franken stösst bei den Vereinigten
Personalverbänden des Kantons Zürich (VPV) auf massive Kritik. Der
Entscheid ist in seiner Höhe materiell nicht nach zu vollziehen. Der
Stiftungsrat BVK zeigt mit seinem Entscheid zudem kein politisches
Fingerspitzengefühl.
Die VPV zeigen kein Verständnis für den Entscheid des Stiftungsrates zur
massiven Lohnerhöhung des BVK-Chefs. Ein solcher Entscheid ist „absolut nicht
nachvollziehbar“, sagt EVP-Kantonsrat Peter Reinhard, Präsident der VPV,
Kloten. Das sowohl in seiner Höhe wie eben auch im bestehenden politischen
Umfeld. Peter Reinhard ist überzeugt, dass die VPV-Delegation im Stiftungsrat
diesen Entscheid nicht mitgetragen hat. Auch wenn es Gründe für und gegen
eine Lohnanpassung gibt, hätte dies so in ihrem Ausmass und auch in der Art der
Kommunikation des Stiftungsrates BVK nicht erfolgen dürfen.
Die VPV erwartet, dass der Stiftungsrat BVK in Zukunft mehr Sensibilität zeigt.
Der Entscheid zur Lohnerhöhung soll nochmals diskutiert und nach neuen
Lösungsansätzen gesucht werden. Nur so kann das Vertrauen in der
Öffentlichkeit wieder hergestellt werden.