Der Stiftungsrat hat die Lohnerhöhung des Chefs der BVK halbiert. Die Vereinigten Personalverbände (VPV) begrüssen diesen Schritt. Sie bemängeln aber nach wie vor das unsensible Handeln des Stiftungsrates.
Ursprünglich hätte der Lohn des Chefs BVK von 265‘000 auf 380‘000 Franken erhöht werden sollen. Eine Anpassung, welche für die VPV nicht akzeptabel war. Entsprechend haben die VPV auch ein Rückkommen auf diesen Entscheid verlangt. Der Stiftungsrat hat nun die Lohnerhöhung halbiert und den neuen Lohn auf 320‘000 Franken neu festgesetzt. Auch diese Anpassung erachtet die VPV als sehr grosszügig, wenn man davon ausgeht, dass eigentlich nur der Status der BVK geändert wurde.
Die VPV werden mit Murren diese Anpassung akzeptieren, aber erwarten, dass der Stiftungsrat in Zukunft mehr Sensibilität zeigt. Er hat sich und die BVK in eine unmögliche Situation gebracht, welche aus VPV-Sicht einfach unverständlich ist. Positiv beurteilt die VPV hingegen die übrigen Anpassungen der Anstellungsbedingungen für das Personal wie z.B. die 5. Ferienwoche.