Die Vereinigten Personalverbände des Kantons Zürich (VPV) erwarten auch für 2025 einen besseren Abschluss als budgetiert. Die Beiträge AXPO und Nationalbank und die Steuereinnahmen dürften dazu beitragen. In diesem Umfeld darf dem Personal neben der Teuerung auch ein Beitrag an die Kaufkraftverluste zugebilligt werden.
Die prognostizierte schwarze Null wird erfahrungsgemäss in der Rechnung wohl besser als budgetiert ausfallen. Dies zumindest erwarten die VPV. Sie teilt aber die Haltung der Regierung, dass es den Gemeinden sehr gut geht und weitere Umverteilungen von Ausgaben von den Kommunen zum Kanton zu vermeiden sind.
Die VPV anerkennen, dass der Kanton bisher die Teuerung sowie die Individuellen Lohnanpassungen und Einmalzulagen gewährt haben. Das hingegen deckt die Kaufkraftverluste nicht, welche unter anderem durch höhere Kosten der Krankenkassenprämien entstehen. Die VPV fordern deshalb Lohnanpassungen für die Arbeitnehmerschaft von rund 4 Prozent. Neben der Teuerung und den Lohnanpassungen sollen insbesondere auch die Angebote der BVG zugunsten der Angestellten mit tiefen Löhnen und Teilzeitanstellungen miteinbezogen werden.
Mit der Umsetzung der Forderungen der VPV würde eine Wertschätzung gegenüber dem Personal zum Ausdruck gebracht und der Binnenmarkt würde weiter als wichtiger Indikator gestärkt.
Freundliche Grüsse
VPV Kanton Zürich
Peter Reinhard Präsident