22. September 2020

BVK-technischer-Zinssatz (I)(Medienmitteilung VPV & VPOD)

Die verbindliche Obergrenze des technischen Zinssatzes droht per Ende September unter 2% zu fallen. Damit müssten viele Pensionskassen ihre versicherungstechnischen Grundlagen nach unten anpassen. So auch die BVK. Die Gewerkschaft VPOD und die Vereinigten Personalverbände (VPV) des Kantons Zürich fordern die BVK auf, Anpassungen auf das notwendige Minimum zu beschränken und diese sozial verträglich umzusetzen.

Der VPOD und die VPV lehnen eine Anpassung des technischen Zinssatzes unter die erlaubte Obergrenze ab. Peter Reinhard, Präsident der VPV: «Die Verbände sind der Ansicht, dass eine minimale Anpassung durch die Auflösung der Rückstellungen von 1,2 Milliarden ohne Renteneinbussen umgesetzt werden kann. Von einer weiteren Anpassung des bereits jetzt tiefen Umwandlungssatzes und der sehr hohen Beiträge ist daher abzusehen.» Zudem sind für alle Jahrgänge Aufwertungsgutschriften als Abfederungsmassnahmen zu finanzieren.

Alles lesen Sie in der gemeinsamen Medienmitteilung der VPV und des VPOD

14. September 2020

VStA Reisen 2021 unter Corona

Ferdinand Hürlimann, unser Co-Präsident, der diese Reisen jeweils privat veranstaltet, hat zur weiteren Zukunft der Reisen unter dem Corona-Regime folgendes geschrieben (Reisen 2021):

Das Thema  Corona beschäftigt mich täglich, zwingt es uns doch inzwischen über ein halbes Jahr sein Regime auf und diese Pandemie ist weiterhin nicht unter Kontrolle. Im Gegenteil, die 2. Welle scheint Realität zu werden.

Wenn immer möglich und verantwortbar werde ich 2021 »Corona kompatible» Studienreisen durchführen. Ab der Schweiz mit bequemen Reisebussen der Königsklasse (spez. Hygiene-Check) in ein Nachbarland, dessen Corona-Ampel dannzumal «grün» anzeigt. Radius bis ca.  500 Kilometer.  

Alle Punkte wie Unterkunft und Verpflegung, Fachprogramm, Ausflüge, Besichtigungen usw. müssen unter dem Gesichtspunkt  der Gesundheitsvorsorge sorgfältig überprüft werden.

Und nun das Wichtigste: bleibt alle gesund!

Herzliche Grüsse

Ferdi

8. September 2020

EGK-Gesundheitskasse

Die EGK-Gesundheitskasse setzt sich seit vielen Jahren aktiv für den freien Zugang zu qualitativ hochwertiger Komplementärmedizin ein. „Gesund versichert“ ist nicht nur ihr Slogan, sondern ihre Philosophie. Sie und ihre Familienmitglieder können von dieser Partnerschaft profitieren.

Als Mitglied von VStA haben Sie die Möglichkeit, dem Kollektivvertrag mit der EGK beizutreten. Dies gilt auch für Ihre Familienmitglieder im gleichen Haushalt. Sie profitieren von der attraktiven All-in-One-Lösung EGK-SUN und sparen 10% auf diese Zusatzversicherung.

Verlangen Sie eine unverbindliche Offerte von der EGK-Gesundheitskasse oder melden Sie sich jetzt für eine kompetente Beratung an.

Telefon: 061 765 51 11

Web: www.egk.ch/formulare

E-Mail:  title= (auf graues Bild klicken)

Kleiner Hinweis des Quästors: Die EGK-Gesundheitskasse kann auch nächstes Jahr 10% Rabatt auf gewisse Zusatzversicherungen bieten. Darum könnte es sich für Sie lohnen, eine Offerte bei der EGK zu verlangen.

Fürs Personal hätte es schlimmer kommen können

Bei einem erwarteten Defizit von mutmasslichen 558 Millionen Franken, sieht sich der Regierungsrat gezwungen, auf die Weiterentwicklung der finanziellen Planung Stand 2019 zu verzichten. Für das Personal bedeutet dies, dass für die Individuelle Lohnentwicklung erneut 0,6% der Lohnsumme, aber keine Einmalzulagen zur Verfügung stehen. Die Vereinigten Personalverbände des Kantons Zürich (VPV) finden, es hätte schlimmer kommen können.

In Anbetracht der gegenwärtigen Krise und der nicht geplanten finanziellen Mittel, die der Kanton für die darbende Wirtschaft im Kanton Zürich unkompliziert und zügig frei geschaufelt hat – in Anbetracht der vielen Menschen, die wegen Kurzarbeit erhebliche Lohneinbussen zu verkraften haben, oder gar ihre Stelle verloren haben, haben die VPV Verständnis für die Sparmassnahme. Die VPV hoffen, dass die gestrichenen 0,2% Einmalzulagen in Kenntnis aktuellerer Zahlen bei der in Aussicht gestellten Nachbudgetierung wieder aufgenommen werden. Die VPV hoffen, dass die Bevölkerung den Beitrag, welche die kantonalen Angestellten an die Bewältigung dieser unsicheren Zeiten leisten, gebührend schätzt. Sicher ist, dass bei der nächsten Schönwetterperiode, die VPV ihren Lohnforderungen kraftvoll Nachdruck verleihen werden.

Unschön ist, dass der Personalbestand dabei um 433 Personen abnehmen soll. Die VPV gehen davon aus, dass diese Stellen durch natürliche Fluktuationen eingespart werden, bzw. fordern, dass keine Entlassungen aufgrund der Corona Krise vorgenommen werden.

Freundliche Grüsse
VPV Kanton Zürich

Peter Reinhard
Präsident