Der Kantonsrat hat eine Petition von den Vereinigten Personalverbänden des Kantons Zürich (VPV) und dem vpod gegen eine Halbierung des Teuerungsausgleichs ignoriert. Die VPV bauen nun auf die Regierung und hoffen, dass sie das Ansinnen ablehnen. Im Vorfeld der Kantonsratsdebatte zum Budget wurde bekannt, dass die Finanzallianz (SVP, FDP, die Mitte und GLP) die Halbierung des Teuerungsausgleichs verlangen. Dagegen haben die VPV zusammen mit dem vpod und weiteren Organisationen eine Petition lanciert und über 2’500 Unterschriften gesammelt, in der Hoffnung, dass sich der Kantonsrat gegen die Halbierung aussprechen wird. Der Teuerungsausgleich dient dazu, die Kaufkraft der Menschen weitgehend zu erhalten und damit auch den Binnenmarkt zu stärken, weil so die Einkäufe möglichst stabil gehalten werden können. In Zeiten des Fachkräftemangels zeigt sich eine Firma, welche die Teuerung auszahlt, gegenüber seinen Angestellten als verlässlicher Arbeitgeber und investiert so auch in die eigene Zukunft. Wenn der Kantonsrat von diesem Prinzip abweicht, stösst das bei den VPV auf absolutes Unverständnis. Zumal der Kantonsrat sich selber Privilegien zuschanzt, welche er dem Personal verwehrt: Vollversicherung in der Pensionskasse und voller Teuerungsausgleich alle vier Jahre. Die VPV wünschen, trotz diesen unerfreulichen Nachrichten, allen schöne Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr! VPV Vereinigte Personalverbände ZH Peter Reinhard, Präsident |
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Jahresschluss 2024

Der VStA wünscht Ihnen eine schöne Adventszeit, ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in das neue Jahr 2025.
Auch im neuen Jahr werden wir uns im Rahmen der Verhandlungen der VPV (Vereinigte Personalverbände des Kantons Zürich) mit dem Arbeitgeber für die Anliegen unserer Mitglieder (Aktive und Pensionierte) einsetzen. Nur gemeinsam können wir etwas erreichen und deshalb lohnt es sich, dem VStA die Treue zu halten.
Wenn Sie noch kein Mitglied sind, können Sie sich schnell und einfach über das Anmeldeformular auf unserer Website anmelden. Die Mitgliedschaft ist bis Ende 2024 kostenlos. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung.
Für den Vorstand
Gian-A. Bott, Quästor
MEDIENMITTEILUNG der VPV
Teuerungsausgleich halbieren? Nein danke!
Im Bericht vom Tages Anzeiger am 29. November 2024 wird über das Vorhaben der SVP und der FDP über die Halbierung des Teuerungsausgleiches geschrieben. Die Vereinigten Personalverbände des Kantons Zürich (VPV) sprechen sich klar gegen dieses Vorhaben aus!
Die SVP und die FDP wollen den Teuerungsausgleich für die 50’000 Angestellten des Kantons Zürich ab 2026 halbieren. Dies betrifft nicht nur die kantonal Angestellten, sondern auch diverse Mitarbeitende aus Gemeinden und anderen Betrieben, welche sich am kantonalen Teuerungsausgleich orientieren.
Die stetig steigende Inflation und die dadurch entstehenden Mehrkosten im Lebensunterhalt lassen ein solches Vorhaben nicht zu. Der Kanton sollte seine Mitarbeitenden wertschätzen und sich als Vorbild für Betriebe in der Privatwirtschaft verhalten.
Auch das Problem des Fachkräftemangels ist bisher nicht überstanden und würde sich mit der Halbierung des Teuerungsausgleiches sicher nicht verbessern.
Die VPV sprechen sich deshalb klar gegen dieses Vorhaben aus und fordern die Kantonsrätinnen und Kantonsräte auf, den Antrag der SVP und der FDP abzulehnen.
Im Übrigen haben die VPV zusammen mit dem vpod eine Petition gegen die Halbierung der Teuerung lanciert.
Freundliche Grüsse
VPV Vereinigte Personalverbände des Kantons Zürich
Peter Reinhard
Präsident
Krankenkassen
Gut zu wissen
Wir haben mit drei Krankenkassen Rahmenverträge, die auf Zusatzversicherungen Rabatte gewähren.
Es sind folgende Krankenkassen:
– Sanitas
– CSS
– Concordia
Sanitas bietet dank unseres Rahmenvertrags attraktive Vorzugskonditionen.
Die Rabatte gelten für das Mitglied sowie im gleichen Haushalt lebende/r Partner/in und Kinder.
Ihre Vorteile bei Sanitas:
Vorzugskonditionen dank exklusivem Rahmenvertrag
Rückerstattung bezahlter Leistungen innert 7 Tagen
Regelmässige Top-Platzierungen bei Umfragen zur Kundenzufriedenheit
Sanitas Portal App mit über 40 Services und Angeboten für Ihre Gesundheit
Individuelles Angebot und persönliche Beratung
Erstellen Sie Ihr individuelles Angebot direkt online mit unserem Prämienrechner.
Unter 0800 22 88 44 können Sie sich auch persönlich beraten lassen.
Auch bei den anderen beiden Krankenkassen können sie sich informieren und vergleichen.
Beim Wechsel ist das günstigste Angebot nicht unbedingt auch das beste Angebot. Da gilt es auch zu klären, wie schnell eine Krankenkasse auf eingeschickte Rechnungen reagiert und abrechnet. Häufig sind die billigsten Prämien nach einem Jahr wesentlich teurer, und das Kosten verursachende „Wechselspiel“ beginnt von vorn.
Medienmitteilung der VPV (Vereinigte Personalverbände des Kantons Zürich)
Akzeptable Staatsrechnung 2023
Eine schwarze Null in der Staatsrechnung ist unter Berücksichtigung der fehlenden Beiträge der Schweizerischen Nationalbank akzeptabel. Noch immer gut genug, um auch die Steuersenkung aufzufangen. In diesem Umfeld muss der Kanton Zürich weiterhin ein guter Arbeitgeber bleiben und darf die Rechte des Personals nicht beschneiden.
Das Umfeld im Kanton Zürich ist hervorragend. Die Teuerung ist bescheiden und ebenso die Arbeitslosigkeit, wie auch die Wirtschaft ist trotz Bankenproblemen stabil. Verzichten muss der Kanton Zürich auf die ausserordentlichen Einnahmen von der Schweizerischen Nationalbank. Trotzdem leistet sich der Kanton Zürich eine Senkung des Steuerfusses von 100 auf 99 Prozent. So gesehen ist eine schwarze Null erfreulich.
Die VPV sind dankbar, dass die Regierung die Teuerung regelmässig ausgleicht und auch die individuellen Lohnanpassungen und Einmalzulagen gewährt. Der Kanton Zürich darf als guter Arbeitgeber bezeichnet werden.
Trotzdem sind jedoch Verbesserungen möglich, welche die VPV in direkten Gesprächen mit der Regierung regelmässig zur Diskussion stellt. Wichtig ist den VPV, dass der Kanton Zürich bei der BVK die Möglichkeiten zugunsten des Personals besser ausschöpft. Insbesondere die Gesamtvorsorge (Versicherung des Koordinationsabzuges) und eine tiefere Eintrittsschwelle (für Teilzeitarbeitende insbesondere mehrheitlich Frauen) sind langjährige Forderungen der VPV. Die Finanzierung ist aus Sicht der Verbände möglich und wird weiterhin gefordert.
Freundliche Grüsse
VPV Vereinigte Personalverbände des Kantons Zürich
Peter Reinhard
Präsident