20. November 2017

Medienmitteilung: 0,5% Teuerungsausgleich für das Staatspersonal ist ungenügend

Der Regierungsrat beantragt dem Kantonsrat einen Teuerungsausgleich von 0,5% für die Löhne des Staatspersonals zu gewähren. Angesichts der Tatsache, dass die Teuerung im 2017 0,7% beträgt, ist dieser Antrag aus der Sicht der VPV völlig ungenügend. Der Regierungsrat hat immer wieder beteuert, dass der Ausgleich der vollen Teuerung nicht in Frage gestellt werden soll. Insofern sind die VPV sehr enttäuscht.

Die VPV fordern den Regierungsrat auf, seinem Versprechen, immer den vollen Teuerungsausgleich zu gewähren, nachzukommen. Angesichts des Budgets 2018, welcher mit einem Plus von 82 Mio. Franken rechnet, und auch der Jahresabschluss 2017 einmal mehr weit besser abschliessen wird, als erwartet, haben die VPV immer wieder moniert, dass der strenge Sparkurs auf dem Buckel des Personals nicht gerechtfertigt ist.

Die VPV fordern unter diesen Prämissen:
> Den vollen Teuerungsausgleich von 0,7%,
> Eine individuelle Lohnerhöhung im Umfang des gesamten Rotationsgewinns von 0,6%,
> Die Gewährung einer Einmalzulage von mindestens 0,3%, insgesamt also die Erhöhung der Lohnsumme um 1,6%.

> Ausserdem fordern die VPV eine schrittweise Erhöhung der Ferien um eine Woche für alle. Gerade Weihnachten/Neujahr mit Kompensationstagen eignet sich, dieses Ziel in drei bis vier Jahren vollständig zu erreichen.

22. März 2017

Wahlen BVK Stiftungsrat

Vom 2. bis am 31. Mai 2017 finden die Erneuerungswahlen in den Stiftungsrat der BVK statt.

Die Vereinigten Personalverbände des Kantons Zürich VPV und ihre Fachverbände treten mit einem starken Team für die neun Arbeitnehmersitze an. Unterstützen und wählen Sie in Ihrem Wahlkreis die VPV-Vertreterinnen und -Vertreter: Um das Erreichte zu sichern und gegenüber den Arbeitgebern geeint aufzutreten.

Acht unserer neuen Kandidatinnen und Kandidaten waren bereits bisher im Stiftungsrat. Sie haben viel erreicht: Die BVK ist stabilisiert und gehört bezüglich Höhe der Sparbeiträge zu den besten Kassen der Schweiz. Der Geldabfluss von den Versicherten zu den Rentnern ist gestoppt – so sieht eine faire Lösung für alle Generationen aus.

Die Personalverbände bündeln ihre Kräfte – zugunsten der Versicherten. Unterstützen Sie uns dabei, unsere Strategie fortzusetzen. Wählen Sie unsere Kandidatinnen und Kandidaten. Danke!

Lernen Sie am Mittwoch, 3. Mai 2017, die Kandidatinnen und Kandidaten aus Ihrem Wahlkreis kennen. Nutzen Sie die Chance, ihnen Fragen zu stellen und mit ihnen zu diskutieren. 

Datum und Zeit: Mittwoch, 3. Mai 2017, 18.15 Uhr bis ca. 19.30 Uhr
Ort: Pfarreizentrum Liebfrauen, Weinbergstrasse 36, 8006 Zürich
Moderation: Peter Reinhard, Präsident VPV

www.fair-für-alle-generationen.ch

10. März 2017

VPV: Rechnungsabschluss des Kantons Zürich – Wie immer: Besser als budgetiert

Die VPV stellen fest, dass der Kanton Zürich einmal mehr einen besseren Abschluss präsentiert als budgetiert und damit das Eigenkapital steigt, die Verschuldung sinkt. Nun soll auch das Personal endlich wieder einmal profitieren.

Der gute Rechnungsabschluss für den Kanton Zürich wird mit Sondereffekten begründet. Dabei steigt das Eigenkapital und die Verschuldung sinkt. Der positive Saldo für den Kanton Zürich beträgt bereits 3,9 Mrd. Franken. Diese Entwicklung ist nun schon seit Jahren feststellbar. Ebenso sind die sehr tiefen Investitionskosten feststellbar, die auf keine gute Planung schliessen lassen.

Die VPV meinen, dass nun auch die Mehrbelastungen für das Personal, beispielsweise im Bildungsbereich, und der Abbau von sozialen Massnahmen, wie etwa bei Prämienverbilligung für Krankenkassenbeiträgen, gestoppt werden. Die Grundlage der Regierung für Lü16 ist so nicht gegeben und die VPV erwarten, dass hier inskünftig mit mehr Augenmass gehandelt wird.

Für die VPV ist es jetzt an der Zeit, dass dem Personal Wertschätzung zum Beispiel in Form von mehr Ferien entgegengebracht wird.