27. August 2021

Medienmitteilung der VPV zum Budget 2022 des Kantons Zürich

Die VPV sind über die guten Budgetprognosen des Kantons Zürich erfreut. Es ist deshalb an der Zeit nun auch an das Personal zu denken. Die VPV fordern Lohnanpassungen von 1,5 Prozent sowie die Umsetzung der BVK-Angebote zur Verbesserung der Altersvorsorge.

Die Prognosen zeigen, dass die Steuereinnahmen konstant bleiben und der Steuerfuss weiterhin auf 100 % bleiben kann. Erfreulich ist auch, dass der Kanton die Investitionen hochhalten und damit der Wirtschaft positive Impulse verleiht.

Es ist aber auch an der Zeit, nun das Personal endlich davon profitieren zu lassen. Insbesondere bemängeln die VPV, dass die Angebote der Beamtenversicherungskasse zur Verbesserung der Altersvorsorge (Dreistufige Pensionierung, Gesamtvorsorge mit Einbezug des Koordinationsabzugs in die Versicherung, Ergänzungsvorsorge für höhere Lohnsegmente) vom Kanton noch nicht übernommen wurden. Hier erwarten die VPV endlich entsprechende Anträge.

Eine generelle Lohnanpassung in Höhe von 1 bis 1,5 Prozent würde zudem die Wertschätzung gegenüber dem Personal zeigen, welches gerade auch in der Pandemiezeiten ausserordentliches geleistet hat.

Freundliche Grüsse

VPV Kanton Zürich

Peter Reinhard, Präsident

Im nachfolgenden Eintrag sehen sie die Medienmitteilung des Regierungsrates

Medienmitteilung des Regierungsrates vom 27.08.2021 zum Budget 2022

Regierungsrat rechnet mit geringerem Defizit und beantragt unveränderten Staatssteuerfuss

Der Budgetentwurf 2022 des Kantons Zürich sieht trotz Pandemie deutlich besser aus als vor einem Jahr noch erwartet. Der Regierungsrat rechnet mit einem Defizit von 310 Millionen Franken und beantragt dem Kantonsrat, den Staatssteuerfuss unverändert bei 100 Prozent zu belassen.

Das erwartete Defizit verringert sich im Vergleich zum Budget 2021 um 215 Millionen Franken. Dazu geführt haben eine genaue Analyse und Kürzung von Kreditresten aus früheren Budgets sowie die höhere Gewinnausschüttung der Schweizerischen Nationalbank. Zudem schätzt der Regierungsrat die Steuereinnahmen zuversichtlicher ein als noch in der vorjährigen Planung. Die verbesserte Einschätzung der Wirtschaftslage macht sich insbesondere bei den Unternehmenssteuern bemerkbar. Der Budgetentwurf rechnet bei den Staatssteuererträgen der juristischen Personen mit einer Zunahme von 5,1 Prozent (natürliche Personen: plus 0,1 Prozent).

Mehr Geld für Zusatzleistungen

Die Saldoverbesserung wird trotz der Steigerung des Aufwands auf 17,1 Milliarden Franken erzielt. Letztere geht unter anderem auf die Änderung des Zusatzleistungsgesetzes zurück, die von den Zürcher Stimmberechtigten im vergangenen Herbst beschlossen wurde. Sie hat zur Folge, dass der Kanton zur Entlastung der Städte und Gemeinden einen wesentlich höheren Anteil an den Zusatzleistungen für AHV- und IV-Renten finanziert, wofür pro Jahr 170 bis 180 Millionen Franken eingestellt sind.

Der Beschäftigungsumfang laut Budgetentwurf steigt um 2 Prozent oder insgesamt 1120 Vollzeitstellen. Davon entfallen über die Hälfte auf die selbstständigen Anstalten Universitätsspital (260), Universität (195) und die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (148). Bei den Direktionen und der Staatskanzlei sind total 376 zusätzliche Stellen geplant. In erster Linie wegen der steigenden Schülerzahlen werden 201 Vollzeitstellen in der Volksschule und 66 in den Mittelschulen geschaffen. Das Wachstum des Beschäftigungsumfangs beim Justizvollzug und der Wiedereingliederung um 66 Stellen geht vor allem auf zusätzlichen Bedarf für das Gefängnis Horgen und die Justizvollzuganstalt Pöschwies zurück.

Weiterhin hohe Investitionen

Weiter sieht der Budgetentwurf für 2022 Investitionsausgaben von 1,309 Milliarden Franken vor. Für die ganze Planungsperiode bis 2025 werden Investitionsausgaben von 5,3 Milliarden Franken beziehungsweise rund 1,3 Milliarden Franken pro Jahr geplant. Damit werden sämtliche geplanten Investitionsvorhaben eingestellt, mit dem Ziel, die kantonalen Infrastrukturen auch in Zukunft zeitgemäss auszugestalten.

Unveränderter Steuerfuss

Vor diesem Hintergrund beantragt der Regierungsrat dem Kantonsrat, den Staatssteuerfuss auch für die zwei kommenden Jahre bei 100 Prozent zu belassen. Die Änderungen des Zusatzleitungsgesetzes sowie des Strassengesetzes zur Unterstützung der Gemeinden beim Strassenunterhalt werden die Erfolgsrechnung langfristig jedes Jahr um 250 Millionen Franken belasten. Wegen der Aufwandüberschüsse und wegen des tiefen Selbstfinanzierungsgrads bei weiterhin hoher Investitionstätigkeit wird das Fremdkapital bis zum Ende der Planungsperiode 2025 weiter zunehmen. Der Regierungsrat sieht die Finanzierung mittelfristig gesichert, wird die Nachhaltigkeit der Erträge aber genau beobachten. Es werden weitere Haushaltsanstrengungen notwendig sein, um einen ausreichenden Selbstfinanzierungsgrad sicherzustellen. Der Staatssteuerfuss liegt seit 2003 auf dem heutigen Stand, was von der Stabilität des Zürcher Staatshaushalts zeugt und Planungssicherheit für die Wirtschaft schafft.

Der gesetzlich verlangte mittelfristige Ausgleich über acht Jahre hinweg wird um 750 Millionen Franken verfehlt. Trotz vollständiger Einrechnung des Covid-19-Härtefallprogramms fällt er somit besser aus als in der Planung des Vorjahres. Nach Abschluss des Härtefallprogramms – voraussichtlich im Spätherbst – wird die Finanzdirektion die Auswirkungen auf den mittelfristigen Ausgleich präzisieren können.

26. Juli 2021

EGK-Gesundheitskasse, Veranstaltung

Mit der EGK-Gesundheitskasse hat der VStA schon seit einigen Jahren einen Vertrag, der Vergünstigungen auf Zusatzversicherungen bietet. Es lohnt sich bei einem Wechsel der Kasse auch eine Offerte der EGK-Gesundheitskasse anzufordern.

Am Samstag, dem 11.09.2021 von 10:00 bis 12:15, offeriert die EGK-Gesundheitskasse ein Lauftraining in der Sportanlage Buchholz in Uster. Es ist eine Anmeldung bei der EGK-Gesundheitskasse, Agentur Zürich, notwendig. Alles Weitere entnehmen Sie bitte dem Flyer (Link unter dem Bild).


Das ist sicher eine gute Gelegenheit, die EGK-Gesundheitskasse kennenzulernen und etwas Gutes für die eigene Gesundheit zu tun!

In die Kollektivversicherung können nur Aktivmitglieder aufgenommen werden, d.h. für pensionierte Mitglieder ist der Beitritt zur Kollektivversicherung leider nicht möglich. Hingegen kann man bei der Kollektivversicherung bleiben, wenn man Pensioniert wird oder den Arbeitsplatz wechselt. Bedingung ist nur die Mitgliedschaft im VStA.

15. Juli 2021

VStA Reisen

In den letzten Jahren, bis Corona, organisierte Ferdi Hürlimann auf privater Basis einige wunderschöne Reisen für den VStA.

Eigentlich wollten wir für diesen Herbst etwas planen, z.B. mit dem Car nach Salzburg und Umgebung. Die wieder steigenden Corona-Fallzahlen lassen solche Pläne leider nicht zu. Auch das finanzielle Risiko für Ferdi Hürlimann wäre viel zu hoch.

Aus diesen Gründen wird es auch dieses Jahr leider keine VStA Reise geben. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und bleiben Sie Gesund.

22. Juni 2021

Kantonale Elternzeit-Initiative

Die kantonale Elternzeit-Initiative, welche je 18 Wochen bezahlte Elternzeit für Mutter und Vater fordert, wird aktuell in der Fachkommission des Kantonsrats beraten und kommt im nächsten Jahr zur Abstimmung. Damit wir die Elternzeit-Initiative gewinnen, brauchen wir viel Sichtbarkeit im ganzen Kanton Zürich.

Es gibt deshalb Elternzeit-Material, das gratis bestellt werden kann: Dreiecke für den Kinderwagen oder Velo, Fahnen, Poster und Kleber.

Das Elternzeit-Material können Sie auf der Kampagnen-Webseite der Initianten und Initiantinnen ansehen.

Kampagnen-Material können Sie unter:
👉 https://elternzeit-initiative.ch/material/
bestellen.

Die VPV unterstützen die Initiative.